Warum man kein billiges CBD-Öl kaufen sollte

CBD-Öl wird regelmäßig vorgestellt und erwähnt. Es hat einen breiten Wirkradius und teils scheint es gar, als sei es das Wundermittel für Fußpilz bis zum Haarausfall. Ganz so gut ist Cannabidiol dann doch nicht, doch hilft es bei etlichen Leiden und Problemen. Wer sich nun genauer damit befasst, der mag beim Blick auf den Preis spontan gesunden. Zumeist führt nun der Weg zur Suchmaschine und zu günstigen CBD-Angeboten. Aber Vorsicht: Es hat gute Gründe, weshalb ein hochwertiges CBD-Öl seinen Preis hat.

Cannabidiol ist vielen Menschen unter dem Namen CBD bekannt. Der wertvolle Wirkstoff wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen und besitzt zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften. Im Gegensatz zu THC ist CBD allerdings nicht psychoaktiv und erzeugt keinen Rausch. Die Wissenschaft zu CBD steckt zwar noch in den Kinderschuhen, allerdings wurden bereits ein paar erstaunliche Erkenntnisse gewonnen.

Produkte mit Cannabidiol (kurz CBD) sind gerade in aller Munde und besonders CBD Öl erfreut sich großer Beliebtheit. Doch vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass die Preise für CBD-haltige Produkte ziemlich schwanken und CBD Öl relativ preisintensiv sein kann. Pauschal könnten wir dir sagen, das liegt einfach an Nachfrage und Angebot, wobei dies alleine für die Preisgestaltung nicht ausschlaggebend ist.

Um mehr Transparenz für dieses Thema zu schaffen und dir ein besseres Verständnis dafür zu geben, worin die Unterschiede im Endprodukt liegen, muss man mehrere Faktoren berücksichtigen. Welche Faktoren das genau sind, werden wir in diesem Beitrag näher beleuchten.

CBD im Vormarsch

Einige CBD-Unternehmen pfuschen während des Extraktions- und Produktionsprozesses, um mit niedrigeren Preisen ihr Öl besser verkaufen zu können. In einem bereits gesättigten Markt ziehen niedrigere Preise die Kunden an. Wie Du jedoch bald feststellen wirst, musst Du mit billigen CBD-Ölen äußerst vorsichtig sein, wenn Du Dir hochwertige Produkte wünschst.

Die wahrgenommene Wirksamkeit von CBD liegt in der Art und Weise, wie es mit dem Endocannabinoid-Systems unseres Körpers interagiert. Wenn man mit der Rezeptur herumspielt oder Chemikalien hinzufügt, die nicht vorhanden sein sollten, dann können die Auswirkungen den Wert Deines Geldes jedoch übertreffen.

Was kostet ein gutes CBD-Öl?

Es ist schwierig, einen direkten Preis zu nennen, da er von verschiedenen Faktoren abhängt:
–    Konzentration – der Preis definiert sich mit über die beinhaltete Menge an Cannabinoiden. Es gibt Öle mit nur drei Prozent CBD, diese Produkte werden oft für Haustiere oder Kinder angeboten. Starke Öle haben über 20 Prozent CBD. Für den Einstieg wird meist ein CBD-Öl mit 10 Prozent empfohlen.
–    Menge – das typische Fläschchen fasst zehn Milliliter, welches mit Hilfe einer Pipette tröpfchenweise eingenommen wird. Wer das Öl dauerhaft nutzt und schon weiß, wie viel er benötigt, der findet auch Flaschen mit zwanzig oder mehr Millilitern.
–    Inhaltsstoffe – ist das Öl reich an Omega-3-Fettsäuren und Terpenen? Welches Öl wird als Trägerstoff benutzt? Verwendet der Hersteller hochwertiges Hanföl als Basis, so ist das CBD-Öl allgemein wertiger und teurer.
–    Produktart – CBD-Öl in Pipetten-Fläschchen ist besonders verbreitet. Doch gibt es das Öl längst als Mundspray oder auch in Kapselform. Mitunter sind diese Varianten teurer als das ›gewöhnliche‹ CBD-Öl.
Die Kosten für das Öl sind also durchaus variabel und lassen sich nur schwer festsetzen. Dennoch sollen ungefähre Preisspannen gegeben werden. Die Rede ist stets von CBD in Fläschchen, Menge 10 ml:
–    3 Prozent – die Kosten bewegen sich um die 20,00 Euro. Bei Haustierölen kommt teilweise der ›Haustiersatz‹ obendrauf, sodass es etwas teurer sein kann. Katzen-CBD ist meist einige Euro teurer, da keine Terpene enthalten sein dürfen. Reines CBD-Öl mit drei Prozent, ohne weitere Zusätze und eher für Menschen kostet etwas weniger.
–    10 Prozent – das ist die Anfangsempfehlung. Die hochwertigen Öle liegen im Preissegment zwischen 40,00 und 50,00 Euro.
–    20 Prozent – diese CBD-Öle sind aufgrund ihres hohen CBD-Gehalts teuer und beginnen gerne bei 80,00 Euro.
Die Preise wirken sicher erst einmal abschreckend. Doch so ein Fläschchen kann lange halten, wenn richtig dosiert wird.

Kosten von CBD-Öl

CBD Öl kann zwischen 20 und 200 Euro kosten. Das ist nicht wenig, aber die hohen Preise sind für Hersteller fast schon notwendig. Woran das liegt? Die Produktion von CBD Öl ist alles andere als günstig. Wer hochwertige CBD Tropfen herstellen möchte, braucht teure Spezialausrüstungen, geschultes Fachpersonal und hochwertige Hanfpflanzen.

Außerdem gibt es aufwändige gesetzliche Vorgaben. Für legale CBD Produkte muss der Anbau und die Ernte des CBD genau überwacht werden. Vom Saatgut bis zum Verkauf müssen Hersteller und CBD Shops strenge gesetzliche Anforderungen erfüllen. Auch das treibt die Herstellungskosten in die Höhe.

Die Kosten für CBD berechnen

Ein Weg, wie Unternehmen gerne belegen, dass ihre Produkte den Verbrauchern ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, ist mit der “Preis pro Milligramm”-Angabe. Wenn man den Produktpreis durch den CBD-Gehalt (in Milligramm) teilt, können die Kosten pro Tropfen berechnet werden. Die Formel scheint eine logische Methode zu sein, um herauszufinden, ob man genug CBD für sein Geld erhält. Aber sie lässt einen entscheidenden Faktor außer Acht – die Bioverfügbarkeit.

Einige Produkte wirken stärker, obwohl sie weniger Milligramm CBD enthalten. Dies kann an der Art des Produkts liegen, wie es konsumiert wird und wie es mit Deinem Körper interagiert.

Obwohl wir Dir keine genaue Formel angeben können, sind wir doch in der Lage zu erklären, wie ein hochwertiges CBD-Öl hergestellt wird. Sobald Du weißt, worauf Du bei CBD-Herstellern achten musst, kannst Du damit anfangen, die Durchschnittspreise zu vergleichen, ohne dabei Deine Gesundheit zu gefährden.

Wirkung von CBD-Öl im Körper


Im Zusammenhang mit CBD stellen sich viele Menschen die Frage, ob der Wirkstoff rauscherzeugend wirkt. Immerhin ist CBD eng verwandt mit Tetrahydrocannabinol (kurz THC, auch geläufig unter den Namen „Gras oder Marijuana“), welches bekannt dafür ist, ein Rauschgefühl zu verursachen. THC und CBD sind jene Komponenten von Cannabis, die in der Wissenschaft am besten untersucht sind. Bezüglich CBD steckt die Forschung jedoch noch in den Kinderschuhen.

Allerdings ist eines wissenschaftlich nachgewiesen: CBD weist keine psychoaktiven Eigenschaften auf und kann demnach keinen Rausch erzeugen. Wer CBD konsumiert, erlebt kein „High-Gefühl“. Das liegt daran, dass CBD anders auf die Rezeptoren im menschlichen Körper wirkt als THC. Viele Menschen möchten heute von den gesundheitsförderlichen Eigenschaften der Hanfpflanze profitieren und zwar ohne Rausch und ohne in eine Abhängigkeit zu geraten. Mit CBD ist das möglich.

Häufige Empfehlung bei Schmerzen, Stress & Schlafproblemen

Das nicht psychoaktive CBD ist in Deutschland inzwischen als Arzneimittel zugelassen und kann vom Arzt verschrieben werden. Viele Anwender setzen jedoch auf jene CBD-Produkte, die als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft sind. CBD wird nachgesagt, dass es eine entzündungshemmende, schmerzstillende, angstlösende, beruhigende und regulierende Wirkung haben soll.

Cannabidiol wird häufig bei Schmerzen, Stress, Schlafproblemen, Hauterkrankungen und nervösen Zuständen empfohlen. Darüber hinaus soll CBD bei Depressionen, Rückenschmerzen, Migräne, Rheuma, Arthrose und Allergien helfen. Zahlreiche Anwender berichten von positiven Erfahrungen im Zusammenhang mit CBD. Die vielfältigen Wirkungsweisen von CBD müssen in den nächsten Jahren allerdings noch genauer untersucht werden.

Faktoren, die auf die Wirkung von CBD Einfluss haben können:

  • Alter und Art der Beschwerden
  • Vorerkrankungen
  • Körpergewicht
  • Häufigkeit und Regelmäßigkeit der Einnahme
  • Dosierung
  • weitere Erkrankungen
  • zusätzliche Einnahme anderer Medikamente
  • genetische Veranlagungen
  • die eigene körperliche Verfassung
  • Umweltfaktoren

Für Qualität und Potenz muss man einen wettbewerbsfähigen Preis für CBD-Öl zahlen


So schön wie es auch klingen mag, es gibt kein hochwertiges billiges CBD-Öl. Angesichts der aufwendigen Schritte, die für die Herstellung, Extraktion und Reinigung der richtigen Verbindungen in Hanf erforderlich sind, sollten die Verbraucher die Durchschnittspreise der Hersteller vergleichen, denen sie vertrauen. Wenn ein CBD-Hersteller die oben genannten Referenzen gewährleisten kann, ist sein Produkt sicherlich eine Überlegung wert – auch wenn der Preis ein wenig über dem Marktdurchschnitt liegt.

Obwohl es verlockend sein man, weniger Geld auszugeben, insbesondere wenn Du CBD zum ersten Mal benutzen willst, bedeutet ein billiger Einkauf, dass Du auf jeden Fall ein zweites Mal einkaufen musst. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das CBD-Öl nicht wirksam ist und dass es eine ganze Reihe übler Extras enthält.

CBD-Öl kaufen – worauf achten?

1. Entscheiden Sie sich für Vollspektrum-Extrakte

Am Markt sind sowohl Vollspektrum-Extrakte als auch CBD-Isolate erhältlich. Während ein CBD-Isolat lediglich die isolierte Verbindung CBD enthält und andere Cannabinoide vergeblich gesucht werden, enthalten Vollspektrum-Extrakte die geballte Pflanzenkraft. Wer sich für ein Vollspektrum-Extrakt entscheidet, profitiert vom sogenannten Entourage-Effekt. Damit wird ein synergetisches Zusammenspiel bezeichnet, welches durch chemische Pflanzenbestandteile ausgelöst wird.

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2. Bevorzugen Sie eine CO2-Extraktion

Die Herstellung von CBD-Produkten ist aufwendig. Einige Hersteller setzen deshalb scharfe Lösungsmittel ein, um zu sparen. Diese Lösungsmittel können chemische Rückstände im Präparat hinterlassen. Um Verunreinigungen beim Extraktionsprozess zu vermeiden, kann Kohlendioxid eingesetzt werden. Unter Experten nennt man diesen Vorgang „CO2-Extraktion“. Bei niedrigen Temperaturen und unter hohem Druck wird der Inhaltsstoff CBD aus den Pflanzenbestandteilen so herausgepresst. Eine CO2-Extraktion bietet den Vorteil, dass keine Schadstoffe im Präparat enthalten sind. Empfindliche Inhaltsstoffe wie Flavonoide oder Terpene werden durch diesen Herstellungsprozess außerdem geschont.

3. Achten Sie auf die Herkunft

Die Hanfpflanze besitzt die Fähigkeit, Schwermetalle und Giftstoffe aus dem Boden zu ziehen. Was für den Boden eine gute Sache ist, kann für den Anwender zum Verhängnis werden. Achten Sie in jedem Fall auf die Herkunft der Rohstoffe, um keine qualitativ minderwertigen Produkte einzunehmen. Entscheiden Sie sich am besten für europäischen Anbau von zertifiziertem Nutzhanf.

Hanftasia CBD

*[resources sind vom Internet & Partnerprogrammen]

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